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Cegorischer Amabeaglaube

Religion von Estar

Militanter integrativer friedlich expandierender Polytheismus
Stifter: Beligori Estariep

Gegründet: ca. 1150 vDF
Gründungsursache: Gegenbewegung zum priesterliche Naturglauben der des Linen-Scherec-Reiches
Gläubige: Ursprünglich die Clanfürsten Cegoras, später sehr geringfügige Ausbreitung des Glaubens nach Süden (Yors und Zssem), wo er aber nur schwer Fuß faßte.
Ursprung: Ur-Amabeanischer Glaube.

Primäre Götter: Amabea, 1., 2., 5. und Teile des 6. Zweiges. Aprudalna ist eine Dämonin der Lust. Es gibt einige Ansätze zu Uddrana-Verehrung, die auch als Wintergöttin betrachtet wird.
Primärer Glaubenssatz: Die [Götter] geben Kraft und Geschick. Sie helfen den Menschen. Es bedarf großen Willens und großen Glaubens, ihre Gunst zu erlangen.
Nach-Tod Glaube: Die [Götter] weisen die Unwürdigen den Kindern Uddranas zu, die Würdigen gehen ein zu ihnen. Diejenigen, die weder das eine, noch das andere sind, kehren zurück auf die Welt.
Schicksal: Die [Götter] legen für alle Menschen Schicksale fest. Man kann sich dagegen auflehnen, verstößt damit aber gegen das Gebot der Götter.

Geschlecht: Frauen gehören ins Haus, außer sie gehören zu den wenigen Priesterinnen. Dort haben sie ihr Reich und herrschen. Überall anders herschen Männer.
Arbeit: Arbeit wird von denen gemacht, die ihrer bedürfen. Besonders auserkorene bedürfen nicht der Arbeit, müssen sich aber auf andere Weise würdig erweisen.
Armenfürsorge: Priester helfen den Armen mit Unterstützng der Gläubigen.
Magie: Magie ist eine Arbeit wie jede andere. Wenn man sie betreibt, soll man sie meistern. Wenn man sie nicht meistern kann, soll man etwas anderes tun.

Untote: Untote sind ein trauriges Ergebnis von unglücklichen Umständen oder mißgeleiteter Magie. Beidem muß man mit der ausreichenden Macht begegnen.
Gewalt: Gewalt ist bestandteil des Lebens. Sie muß einen Sinn haben, darf nicht um ihres Selbstzweckes oder gegen den Willen der [Götter] angewandt werden.
Seele: Jedes denkende Wesen hat eine Seele (die das Denken ermöglicht). Sie ist unsterblich.
Führung: Die Religion von Estar hat ihren geistigen Sitz in Estar, der Stadt ihrer Gründung. Traditionell hat der Patriarch von Estar die Macht, eine Kongregation der Patriarchen einzuberufen. In den vielen Jahren gab es immer wieder Patriarchen, die ihre Machtstellung versuchten auszubauen, am Ende wurde aber immer nach spätestens zwei Generationen wieder die Gleichstellung der anderen Patriarchen erreicht.

Priester: Priester sind geweiht und gehören damit nicht mehr der Welt der Lebenden an. Daher dürfen sie auch keine Arbeit verrichten, die dieser Welt angehört. Sie gehören einer schwachen Hirarchie an, die aus den Patriarchen, den Weihpriestern und den Priestern der untern Schicht besteht.
Politische Intention: Die Priester haben durch ihre Abgehobenheit, keinen direkten Einfluß auf die Politik. Allerdings können Patriarchen durch ihre Weihen, Feste und ihre persönliche Macht oft auf die Politik einfluß nehmen.
Symbol: Ein umgekehrtes, gleichschenkliges, feuriges Dreieck mit abgerundeten Ecken.

Die Religion von Estar wurde als Gedankengespinst geboren. Beligori spielte einige Religionsphilosophische Spiele durch und diskutierte seine Ideen mit einigen seiner Priesterbrüder. Das Ergebnis war, daß einige der Fürsten von seinen Ideen und Gedanken so angetan wurden, daß sie ihn baten, diese Idee weiterzuverbreiten und dem Volk nahezubringen. Da die Clans gerade dabei war, sich gegen das Linen-Scherec-Reich aber auch gegen andere Kleinstreiche abzugrenzen, kam dieser Glaube auch dem verunsicherten Volk gelegen.



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